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Furbo – die Hunde Kamera zeigt dir alles

Werbung: Wir durften die Hunde Kamera Furbo testen!

Ich wollte schon immer mal wissen was mein Hund macht, während ich nicht zuhause bin. Wie kommt es das mein Bett hin und wieder an manchen Stellen so verdächtig warm und haarig ist, aber mich mein Hund so unschuldig anschaut, wenn ich wieder komme? Langweilt sie sich zu Hause oder schläft sie nur wenn ich nicht da bin? Um das zu erfahren, musste ich unbedingt eine Hunde Kamera testen. Diese filmt den Raum während man nicht zu Hause ist und überträgt das Bild auf ein gewünschtes Mobiles Endgerät. Ich entschied mich für Furbo. 


Furbo ist super leicht zu installieren. Ihr müsst einfach nur das Kabel mit dem Gerät verbinden und einstecken. Ihr könnt sofort ein Licht am Boden des furbo sehen. Das leuchtet erstmal lila. Nun installiert ihr im Appstore die furbo App und meldet euch dort an. Ich finde es schön, dass man sich dort ein richtiges Profil anlegen kann. Außerdem mag ich das übersichtliche und leicht verständliche Design der App. Verbindet sich das nun mit der Kamera wechselt das Licht von „gelb“ – Standby Modus zu „grün“. Nun ist es betriebsbereit. Das Ganze hat nur wenige Minuten gedauert und war kinderleicht. Anschließend füllte ich Leckerlis in das Gerät. Ihr könnt einfach den Deckel öffnen und die Leckeres reinfüllen. Die Kamera hat einen sehr breiten Weitwinkel, der einen wirklich einen ganzen Raum überblicken lässt. Ich positionierte das Gerät übrigens auf einem Tisch. Die App wird übrigens im Querformat benutzt, was Sinn macht, weil die Kamera das Bild ebenfalls im Querformat überträgt und man so viel mehr sieht. Man könnte auch sagen, man  schaut sich alles im Vollbildmodus auf dem Smartphone oder Tablet an. Das Bild hat eine gute Auflösung und läuft flüssig. Natürlich könnte das bei Nutzung von mobilen Daten anders sein, bisher lief bei mir aber alles gut.

Jetzt war ich gespannt. Wie würde der erste Test laufen? Die Kameraübertragung funktionierte sofort. Um Adele die Angst vor dem Werfen der Leckeres oder den Sound des Geräts zu machen, war ich bei den ersten Testläufen im selben Raum 

und gab ihr ein gutes Gefühl. Um die Leckeres zu schießen, tippt man auf ein kleines Leckerli Icon am unteren Bildrand in der Mitte auf dem Bildschirm. Bevor man die Leckeres raus schießt, kann man seinem Hund über das Mikrofon Symbol ein Kommando geben oder einfach nur „Hallo“ sagen. Der Sound über den Lautsprecher ist viel besser als erwartet. Ich würde sagen, dass die Stimme gut erkennbar wieder gegeben wird und ein Hund so weiß wer mit einem redet. Da ich im selben Raum war hatte die Stimme über den Lautsprecher auf Adele noch gar keine Wirkung. Aber das Werfen der Leckeres war was ganz neues. Erst ertönt eine Art „Pfiff“ Sound und man hört ein kleines mechanisches rattern, wenn der Wurf durchgeführt wird. Bei ängstlichen Hunden könnte das je nach zartbesaitetem Wesen vielleicht erstmal zu einer kleiner Belleinlage führen, aber Adele stört sowas gar nicht. Sie schaute zwar eine halbe Sekunde verdutzt drein, aber wer sagt denn schon „Nein!“ wenn Leckeres geflogen kommen. 😉 Mein Hund jedenfalls nicht! Es kamen pro Wurf 4 Leckerlis raus. Sie waren nicht sonderlich klein, aber vielleicht macht es Unterschiede je nach Gewicht der Leckerlis. Das konnte ich bisher aber noch nicht feststellen.

Einen Tag später wurde dann der erste „richtige“ Test durchgeführt. Ich war so gespannt, wie es funktionieren würde. Wir waren bei der Familie meines Freundes in einer anderen Stadt. Ich öffnete die App, tippte auf das Standbild und das Vollbild lud. In Echtzeit sah ich nun was ich schon vermutet hatte. 😀 Meine kleine Hündin hatte sich auf meinem Bett bequem gemacht, obwohl sie weiß, dass sie das nicht darf. Also wurde sie mit einem „Adele, runter!“ über den Lautsprecher natürlich prompt aufgefordert das Bett doch bitte wieder zu verlassen. Und siehe da: meine Hündin schien sich zwar zu fragen, wie ich denn wissen konnte, dass sie auf dem Bett war – aber sie erkannte anscheinend eindeutig meine Stimme und ging wirklich runter. Ich muss dazu sagen, dass sie das Kommando „runter“ gut beherrscht. Trotzdem freute ich mich, dass ich ohne meine Anwesenheit mit bloßer Stimme etwas zuhause bewirken konnte. Im Anschluss gab es natürlich Leckerlis. Adele frass diese auch. Eine Stunde später schaute ich noch einmal rein und die Kleine lag noch auf ihrer Decke. Sie war also nicht zurück ins Bett gegangen. Allerdings reagierte sie auf meine Stimme diesmal ein bisschen überrascht. Die Leckeres frass sie auch nicht und einmal ging sie zur Tür, weil sie wohl vermutete, dass meine Stimme da her kam. Ein kleines Dummerchen, das Gerät stand nämlich am genau gegenüberliegenden Ende des Zimmers, also kam die Stimme natürlich aus einer anderen Ecke. Ich glaube aber, dass die Situation einfach neu und ungewohnt für sie war. Ich werde wahrscheinlich noch ein paar Mal mit ihr üben während ich im Raum oder wenigstens in der Wohnung bin und schauen, dass sie sich auch traut die Leckeres zu fressen und sicherer mit den neuen Geräuschen wird.

Toll finde ich, dass man die App auf mehreren Geräten installieren kann. So können mein Freund und ich unabhängig voneinander auf die App zugreifen und schauen was sie macht.

Alles in allem bin ich super begeistert. Die Anleitung ist verständlich geschrieben, die Installation ist super leicht und das Gerät hält was es verspricht: das Kamerabild ist gut und flüssig. Das Auffüllen der Leckeres ist einfach, der Wurf Mechanismus klappt super gut. Der Sound vom Lautsprecher ist viel besser als erwartet und die App läuft gut. Ich bin also mehr als zufrieden. Pluspunkt ist in meinen Augen das schöne Design des Geräts. Den Furbo hat man so gerne im Haus stehen!

Macht euch selber ein Bild und schaut auf der Webseite von Furbo vorbei: shopde.furbo.com